So hell
sollte unser Tag sein,
wie am Morgen
die Sonne zwischen den Wolken
erwacht,
damit wir sicher gehen
auf unserem Weg,
die Hand des Nächsten finden.
(c) Annette Gonserowski
So hell
sollte unser Tag sein,
wie am Morgen
die Sonne zwischen den Wolken
erwacht,
damit wir sicher gehen
auf unserem Weg,
die Hand des Nächsten finden.
(c) Annette Gonserowski
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Nichts nützen die Worte,
das laute Geplapper,
nichts die rastlosen Menschen,
getrieben von Eile,
nichts die eilenden Busse,
Bahnen und Autos,
die transportieren Menschen und Dinge
von hier nach dort.
Nichts bringt mich näher zu mir,
zu dem Gleiten mit den Gedanken
vom Gestern ins Heute,
leicht wie ein Windhauch die Gräser streift,
bis er verebbt,
und mit ihm das Laute,
bis Stille ist
und ich wieder bei mir.
(c) Text und Bild: Annette Gonserowski
Diese Zahlen,
die sich reihen
von der Eins bis zur Null,
die sich vermehren oder mindern
beim Multiplizieren oder Dividieren,
vor oder nach dem Komma,
die Analythiker umwerben,
derer sich Spekulanten bedienen,
die arm oder reich machen,
die unbestechlich sind,
wahr bleiben
und pur.
(c) Annette Gonserowski
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Dieses Exlibris schenkte mir meine Freundin Claudia Ackermann, Kierspe |
Diese immerwährende Suche
nach dem richtigen Wort
und dem Satz,
der Bestand hat vor allem:
dem Alltag,
den Kriegen und Krisen,
dem Schnelllebigen und Banalem.
Dieses Wort, dieser Satz,
die nicht belanglos,
nicht flüchtig sind ins Ungesagte,
die Dich erreichen.
(c) Annette Gonserowski