Eine Pause einlegen
auf dem Weg,
am Saum des Waldes.
Wind in den Zweigen,
ein plätschernder Bach,
das Klopfen des Herzens.
Zwischen Blättern und Moos
leucht die Blüte des Scharbockskraut,
atmet der Frühling.
(c) Annette Gonserowski
Eine Pause einlegen
auf dem Weg,
am Saum des Waldes.
Wind in den Zweigen,
ein plätschernder Bach,
das Klopfen des Herzens.
Zwischen Blättern und Moos
leucht die Blüte des Scharbockskraut,
atmet der Frühling.
(c) Annette Gonserowski
Schau,
die Sonne erwacht
zwischen den
Wolken, wie
Zeilen
eines Gedichtes über
die Liebe.
(c) Annette Gonserowski
-aus alten Gedichten-
Lies auch einmal nur die dritte, fünfte und siebte Zeile.
*lächel*
Dieses Buch,
das auf mich wartete,
in der hintersten Ecke
meines Bücherschranks,
das mich heute anzog,
wie ein Magnet,
ich aufschlug
und zu lesen begann,
das vom Vergessen erzählt,
in den Fokus bringt,
was ich außerhalb
meiner Wahrnehmung verbannte,
es macht mich hellwach,
jetzt, zu nachtschlafener Zeit.
Es erzählt vom Vergessen,
Geliebter,
liebevoll,
schonungslos
und tröstend.
© Annette Gonserowski
Beim Lesen des Buches geschrieben:
Die Liebe von Roberto Cotroneo
Klirrendes Eis
auf den spröden Zweigen
des Kirschbaums,
die Bank drunter
bedeckt mit harschendem Schnee.
Hier saß ich im Herbst,
in wärmender Sonne,
sammelte die Gaben
des Sommers
in Spinnweben.
In dem Eis
noch immer die Träume
und all die Gedanken,
geschützt mit den Knospen,
glitzernd im Licht.
Zu den Wurzeln
werden sie dringen,
beim Schmelzen des Eises,
Triebe treiben
im Frühlingslicht.
(c) Annette Gonserowski
13.02.2021