Den Stecker ziehen,
das Internet kappen,
das Handy ausschalten.
Fern von TV und Nachrichten
des Leben aushalten,
die Nähe, die Ferne,
die Liebe, die Einsamkeit,
die Erfüllung, das Sehnen.
Jetzt die Augen öffnen
für das Nahe:
den Himmel,
wolkenlos oder verhangen,
das Singen oder Schweigen
der Vögel,
das Blätterrauschen oder
die blattlosen Zweige.
Jetzt erkennen:
die Heimat ist in dir,
überall.
Den Nächsten sehen,
lieben.
(c) Annette Gonserowski
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