Eigene Lyrik, Fotos und Bilder




Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.








13. November 2017

Wach


 

Wach in nächtlicher Zeit.
Kein Licht vor dem Fenster,
kein lautes Geräusch,
vergangen der Traum im Erwachen.
Stille –
nur das Blättern der Seiten,
nur das Suchen nach Worten
zwischen den Zeilen,
hell lugen sie aus der Schwärze hervor.
Gedanken, Erinnerungen,
Hoffen auf den Morgen,
auf die Helle des Tages,
auf Dich.
Kann noch nicht springen
in den Tag, in das Leben.
 
(c) Annette Gonserowski

 

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