Eigene Lyrik, Fotos und Bilder
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
25. April 2007
24. April 2007
Wer bist Du
Wer bist Du?
Ein Schemen aus Worten
aus denen Dein Leben pulsiert,
und berührt:
Deine Gedanken,
Dein Herzschlag,
Dein Sein.
Du bist das Wort,
Du bist die Worte.
mit denen ich lebte,
wortlang,
wahrhaftig,
wortreich.
Deine Worte,
Dein Geist,
Dein Leben
in meinem Leben.
Du bist die Worte.
mit denen ich lebte,
wortlang,
wahrhaftig,
wortreich.
Deine Worte,
Dein Geist,
Dein Leben
in meinem Leben.
Sie blieben,
leben in unverhofften Momenten,
sind um mich herum,
wortlos,
schweigend.
leben in unverhofften Momenten,
sind um mich herum,
wortlos,
schweigend.
(c) Annette Gonserowski
22. April 2007
Entspannung
19. April 2007
Wiederholungen
Wie sie sich gleichen
die Zeichen,
die Bilder
und immer wieder
die Bilder
im Kopf,
im Auge,
im Spiegel,
im Auge,
im Spiegel,
wieder
und wieder,
wie sie sich gleichen.
(c) Annette Gonserowski
die Zeichen,
die Bilder
und immer wieder
die Bilder
im Kopf,
im Auge,
im Spiegel,
im Auge,
im Spiegel,
wieder
und wieder,
wie sie sich gleichen.
(c) Annette Gonserowski
18. April 2007
Frühling
16. April 2007
Seelenverwandtschaft
15. April 2007
14. April 2007
Schuldfrage
12. April 2007
Briefmarke
11. April 2007
Aus dem Traumzyklus
Bilder meiner Malgruppe der Malschule Palette in der Ausstellung
unten: mein Bild (Acryl auf Baumwolle) (unverkäuflich)
Sie barg ihre Träume,
filigrane Gebilde,
hinter geschlossenen Lidern,
sie nicht zu verlieren,
trug sie hinein
in den lichten Tag,
band sie mit seidenem Faden
an den, den sie liebte.
Ihre Träume,
gefährdete Wesen,
Federn im Wind,
Vögel in der geöffneten Hand,
ihre Liebe -
der vergebliche Duft
einer Rose
im Sturm.
Er stand abseits,
sah die geschlossenen Augen,
sah ihre Träume,
die nicht zum Abend gereichten,
spürte das Lockern des Bandes,
sah sie entschwinden,
erst einen, dann viele,
und schwieg.
(c) Annette Gonserowski
filigrane Gebilde,
hinter geschlossenen Lidern,
sie nicht zu verlieren,
trug sie hinein
in den lichten Tag,
band sie mit seidenem Faden
an den, den sie liebte.
Ihre Träume,
gefährdete Wesen,
Federn im Wind,
Vögel in der geöffneten Hand,
ihre Liebe -
der vergebliche Duft
einer Rose
im Sturm.
Er stand abseits,
sah die geschlossenen Augen,
sah ihre Träume,
die nicht zum Abend gereichten,
spürte das Lockern des Bandes,
sah sie entschwinden,
erst einen, dann viele,
und schwieg.
(c) Annette Gonserowski
10. April 2007
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
Freundschaft
ist wie ein Fluß,
der manchmal
sich zur Welle bäumt,
gar überschäumt,
dann still
zwischen seinen Ufern
träumt.
(für Erika D.)
Ich wünsche Dir alles, alles Liebe zum Geburtstag.
Deine Annette
9. April 2007
Schwäbische Köchin zu Gast in Westfalens Küche
Erika kocht Maultaschen...
Das Rezept:
für 4 Platten -
1 Pfd. Mehl (ist meine Mengenangabe richtig, Erika?)
4 Eier
Füllung:
750 Gr. Hackfleisch
8 alte Wecken, kleinreiben (westfälisch: trockene Brötchen)
8 Eier
2 Bund Peterling (welch hübscher Name, dagegen westfälisch: Petersilie)
Lauch
1 Zwiebel
Spinat
Salz
Pfeffer
Muskat
oder eine vegetarische Füllung nach Wahl. In meinem Fall waren es:
Pilze,
Zwiebeln
Lauch
Die *gefalteten* Maultaschen in einer Gemüsebrühe kochen...
KÖSTLICH... sogar für Westfalen :-)))
Danke, liebe Erika!
An der Dichterklause
8. April 2007
Osterfeuer
7. April 2007
5. April 2007
4. April 2007
Sammeln
Morgendlicher Blick zum Haus der Freunde
In früheren Jahren
sammelte ich die Früchte
des Waldes,
Beeren, blutrot und nachtschwarz,
Pilze vom sandigen Grund,
trug sie heim
in hölzernen Körben.
Heute
sammle ich die Früchte
der Stille:
Gedanken
tiefgründig und federleicht,
Gedanken an Dich -
trage sie heim
in der Kammer des Herzens.
sammle ich die Früchte
der Stille:
Gedanken
tiefgründig und federleicht,
Gedanken an Dich -
trage sie heim
in der Kammer des Herzens.
(c) Annette Gonserowski
1. April 2007
Kein Aprilscherz
Es war Sonntag,
in das Zwitschern der Vögel,
lachte die Sonne,
sandte Strahlen neckend
durch die Fensterscheibe,
spiegelte sich in den Augen der Freunde:
sie lachten gemeinsam,
spürten Wärme und Freundschaft
und fühlten sich wohl.
Der Hund,
vertraut und wissend,
verschlief das Ereignis,
die Schildkröte,
fremd in der Fremde,
erwachend und neugierig,
reckte den Kopf aus ihrem Panzer.
(c) Annette Gonserowski
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