Eigene Lyrik, Fotos und Bilder
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
21. Mai 2007
20. Mai 2007
Gernots Gedicht
(c) Gemälde: Acryl auf Baumwolle: Claudia Ackermann
Dies Gedicht liegt seit vielen Jahren unter meiner Schreibtischunterlage.
Es schrieb der 1. Vorsitzende unseres Autorenkreises, Gernot Burgeleit. Anläßlich seines 70. Geburtstages setze ich es heute auf den Blog:
Wenn Tagesbilder
Atem rauben
und Nachtträume
den Schlaf,
steig ich nach innen,
beleuchte Dunkelräume,
mit einem Gesicht,
einem Wiesenstück,
einer Umarmung.
Weiß danach,
längst wieder im Tross,
dass diese Bilder
im Archiv des Herzens
auch Welt sind.
(c) Gernot Burgeleit
Dresden - Kreuzkirche
19. Mai 2007
Dresden - Im Sophienkeller
Dresden
Im Zwinger
Die Silben
Deines Namens
ließ ich fließen
aus meinem Herzen,
aus meinen Gedanken,
aus meinem Stift,
aus meinem Mund.
Rollte liebkosend
auf meinen Lippen
Silbe für Silbe
und ließ sie frei.
Sie kamen zurück
mit dem Echo,
zerschellten
an steinerner Wand,
verschmolzen im Wind,
sind um mich herum,
einsilbig und lieblich:
Du.
(c) Annette Gonserowski
18. Mai 2007
Dresden
Dresden - Kreuzkirche
Altar in der Kreuzkirche
Mahnmal gegen den Krieg
geschrieben vor dem Tryptichon "Der Krieg"
von Otto Dix:
Nie wieder Krieg
Das Bild:
Verstümmelte Leiber,
tote Blicke,
Menschen
verblutend in Gräben,
im Schrei erstickt.
Grauen!!!
Nie wieder Krieg!
Barsch durchbricht
der Befehl der Aufseherin,
ich solle gehen,
mein stummes Entsetzen
(c) Annette Gonserowski
17. Mai 2007
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag
16. Mai 2007
Auf der Fahrt nach Dresden
Buchenwald
Wieder treibt die Buche
frisches Grün an allen Zweigen,
wieder singt der Vogel unbeschwert.
Noch liegt das Dorf im Tal
im Morgendunst und Schlummer,
noch trägt der Traum Vergessen,
noch legt sich Schweigen auf den Hang,
an dem die Steine wissend sind
und die Erde
grauenvoll
gibt Zeugnis mir
in mein Entsetzen.
(c) Annette Gonserowski
Wieder treibt die Buche
frisches Grün an allen Zweigen,
wieder singt der Vogel unbeschwert.
Noch liegt das Dorf im Tal
im Morgendunst und Schlummer,
noch trägt der Traum Vergessen,
noch legt sich Schweigen auf den Hang,
an dem die Steine wissend sind
und die Erde
grauenvoll
gibt Zeugnis mir
in mein Entsetzen.
(c) Annette Gonserowski
15. Mai 2007
Aufstieg zur Kuppel der Frauenkirche
14. Mai 2007
Vorfreude auf Dresden
13. Mai 2007
Dresden - Die Frauenkirche
Dresden
Mit diesem Post beginnend werde ich Bilder von Dresden zeigen, wie ich die Stadt erlebte.
Es gab viele, viele wunderbare Augenblicke.
Einer der Höhepunkte war der Besuch der Frauenkirche.
Sie wurde nach der Wiedervereinigung aus alten und neuen Steinen aufgebaut. Sie wurde aus Spendengeldern aus aller Welt wieder aufgebaut und erstrahlt in einer Schönheit, die ihresgleichen sucht.
Für mich ist sie ein Zeichen der Einigkeit.
Sie ist mir Mahnmal gegen den Krieg, aber auch Zeichen für die Möglichkeit der Versöhnung.
Der Besuch des Konzertes der Dresdner Philharmoniker in diesem Gotteshaus war berührend und unvergesslich.
Annette Gonserowski
Es gab viele, viele wunderbare Augenblicke.
Einer der Höhepunkte war der Besuch der Frauenkirche.
Sie wurde nach der Wiedervereinigung aus alten und neuen Steinen aufgebaut. Sie wurde aus Spendengeldern aus aller Welt wieder aufgebaut und erstrahlt in einer Schönheit, die ihresgleichen sucht.
Für mich ist sie ein Zeichen der Einigkeit.
Sie ist mir Mahnmal gegen den Krieg, aber auch Zeichen für die Möglichkeit der Versöhnung.
Der Besuch des Konzertes der Dresdner Philharmoniker in diesem Gotteshaus war berührend und unvergesslich.
Annette Gonserowski
Mutter
Ich möchte
Dich geborgen wissen,
wenn ich Deinen Schlaf bewach.
Wünsch,
Du mögst die Nähe fühlen.
Ich möchte
Dich zufrieden wissen,
wenn ich Deinem Atem lausch,
wünsch
Du mögest glücklich sein.
Ich möchte
Dich nicht traurig wissen,
wenn ich im Traum Dich seufzen hör.
Wünsch,
Du mögst meine Liebe fühlen.
Ich möchte,
wie Du einst hast getan,
Dich fest in meinen Armen halten.
Wünsch,
Du mögst geborgen sein.
(c) Annette Gonserowski
Dich geborgen wissen,
wenn ich Deinen Schlaf bewach.
Wünsch,
Du mögst die Nähe fühlen.
Ich möchte
Dich zufrieden wissen,
wenn ich Deinem Atem lausch,
wünsch
Du mögest glücklich sein.
Ich möchte
Dich nicht traurig wissen,
wenn ich im Traum Dich seufzen hör.
Wünsch,
Du mögst meine Liebe fühlen.
Ich möchte,
wie Du einst hast getan,
Dich fest in meinen Armen halten.
Wünsch,
Du mögst geborgen sein.
(c) Annette Gonserowski
12. Mai 2007
Die Brücke
2. Mai 2007
1. Mai 2007
Wortlos sein
Will keine Worte finden
hinein in Dein Schweigen.
Kein Wort darüber,
kein Wort dafür,
kein Wort dagegen.
Will selbst
nicht Wort sein,
will all die Worte nicht
in meinem Kopf,
will wortlos sein,
will in mir ruhen,
schweigen.
(c) Annette Gonserowski
hinein in Dein Schweigen.
Kein Wort darüber,
kein Wort dafür,
kein Wort dagegen.
Will selbst
nicht Wort sein,
will all die Worte nicht
in meinem Kopf,
will wortlos sein,
will in mir ruhen,
schweigen.
(c) Annette Gonserowski
Worte
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