Eigene Lyrik, Fotos und Bilder




Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.








10. Oktober 2008

Wort





Man kann uns
verweigern
das frische Wort.
Das gegebene Wort
bleibt,
lebt
im Innern bewahrt
ewig jung.

(c) Annette Gonserowski

9. Oktober 2008

Bei google maps


Diese Kreuzung des Heideweges steht exemplarisch für alle
Weg-Kreuzungen auf dieser Erde

Der Weg

Nach so langer Zeit
ankommen,
an diesem Weg -
er führt bergann.

An der Kreuzung
die verlässlichen Bäume,
das Haus,
dessen Dach unseren Himmel
rot färbt,
die verschlossene Tür.

Hier
entscheiden,
wohin der Weg führt.
Auf diesem Weg
Dir zu begegnen,
nach so langer Zeit.

(c) Annette Gonserowski

8. Oktober 2008

Vom Himmel



Blitz und Donner
aus heiterem Abendrot.
Dieser Schuss
in die Stille
der äsenden Tiere,
der Tod und Verwunderung bringt,
in dem Du verharrst.
Dieser Schuss,
der keine Ordnungen aufhebt.



Bei meinem Urlaub in der Lüneburger Heide erzählte mir ein Jäger, dass er der Empfehlung seines Vaters folge, bei Ausübung der Jagd nach einem Schuss 2 Stunden auf dem Hochsitz zu bleiben. Dann würden die Tiere den Schuss nicht mit einem Menschen verbinden, vielmehr mit Blitz und Donner, den Naturgewalten. Sie würden verwundert um das tote Tier stehen und schauen, dann weiteräsen.
Dennoch: Es macht mich traurig.

7. Oktober 2008

Tautropfen


Ich schenke Dir
einen Tautropfen,
in dem sich unsere Welt
spiegelt.
(c) Annette Gonserowski

Heideherbst







Der Nebel stieg auf
beim Blick in Deine Augen.
Deine Augen,
die mir zu träumen halfen
und zu vergessen
den Herbst
und den Wind,
der forttrug
die Sonne,
die Wärme,
das Licht.

Sattel Dein wildestes Pferd!
Lass uns reiten
zu den Holunderbüschen.
Dort,
wo die Beeren am dunkelsten sind,
wollen wir stellen
den Wind
und ihm rauben
die Sonne,
die Wärme,
das Licht.

(c) Annette Gonserowski

6. Oktober 2008

Mosaik




Objekt: Dieter Eichelmann

für D. E.

Unsere kleine Welt
in Stücke teilen:
den Himmel, die Erde,
die Bäume und Sträucher,
das Haus, das uns Schutz bietet.

Die Stücke bereichern
mit unserer Liebe,
mit unserer Hoffnung,
mit unserem Dennoch,
mit unserem Behüten.

Die verletzlichen Stücke
behutsam verbinden
und sorgsam bewahren:
das Licht auf den Dingen,
den Glanz im Spiegel der Augen.

(c) Annette Gonserowski

Schwarzes Buch



für Ulrich


Dies ist das schwarze Buch
des Handwerkers.
Hierin notiert er
das Maß und die Elle,
den Abstand, die Nähe,
den Raum und die Zeit.

Dies Buch ist nun meines,
damit ich es fülle
mit Worten, Punkten
und leeren Zeilen,
umrahmt von dem Wort,
das Du mir schenktest.

(c) Annette Gonserowski

5. Oktober 2008

Roxi


(c) koko -Annette Gonserowski

Roxi, die liebenswerte, quirlige Hündin unserer Freunde

4. Oktober 2008

Reise durch die Zeit



Reise durch die Zeit


Ausstellung im Zizterzienserkloster St. Jörig


Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers Dieter Eichelmann


http://www.aachen-kera-ku.de/

Ausstellung

Ausstellung im Zizsterzienserkloster St. Jöris, Eschweiler
der Künstler
Claudia Ackermann - Verwitterungen
Dieter Eichelmann- Quatre Vents
Gerda Zuleger-Mertens - Portraits














3. Oktober 2008

Ruhe








Nur zehn Minuten vom Hof entfernt wohnt die Ruhe, von der ich an unruhigen Tagen träume, nach der ich mich sehne, wenn die Hektik des Tages nicht einmal mehr vor meiner Wohnungstür Halt macht, die sonst Garant dafür ist, daß dieses Haus Insel der Ruhe und Geborgenheit bleibt.
Der Weg, der zu diesem Ort führt, geht zunächst vorbei an Koppeln, auf denen Pferde nach einem turbulenten Sommer entspannen. Meist zu zweit auf einer Koppel, grasen sie, laufen neckend aufeinander zu, ihr Fell glänzt in der Sonne und losgelöst vom Zaum schweben sie über die Weide, werden eins mit dem Wind.
Hinter dem Schlagbaum, der den Hof vom dahinter beginnenden Moor trennt, bedeckt kniehohes Gras den Weg. Blindschleichen huschen erschreckt zur Seite und im Strauch schimpft ein Eichelhäher über die unerhörte Ruhestörung.
Die Weichselkirschen etwas weiter des Weges hängen voller dunkelroter Trauben. Der Hochsitz am Wildacker ist auch heute nicht besetzt.
Entfernt höre ich das Schnauben der Pferde.
Links biegt ein Weg ab, endet in scheinbar unwegsamen Gelände. Der federnde Boden unter den Füßen spricht die Sprache des Moores.
Der Weg führt auf den Wald zu, eine Abzweigung endet auf einer Grasfläche im Moor.
Geradeaus öffnet der Wald seine Arme, begrüßt mich mit bunten, hüfthohen Farn beidseitig des Pfades.
Vögel huschen erschreckt von Ast zu Ast, empört über den ungebetenen Gast. Es raschelt im Gebüsch und der Hund hat in der Nase die Witterung der Wildschweine, die hier im Unterholz leben.
Schmale Pfade, die rechts und links aus dem Dickicht führen, erzählen vom Wildwechsel des mächtigen Hirsches, dessen brunftiges Röhren nachts bis hin zum Hof schallt.
Modriger Geruch hängt in der Luft von Pilzen, nassem Moos und moorigen Boden.
Etwas weiter im flachen Gewässer auf der Lichtung flüchtet ein Wildentenpaar an das entgegengesetzte Ufer.
Mächtige Eichen säumen den Weg.
Den Kopf in den Nacken gelegt verfolge ich die kerbige Rinde des dicken Stammes, lasse den Blick in den knorrigen Ästen der riesigen Krone ruhen. Ihre Blätter färben sich bunt und auch in diesem Jahr trägt sie unzählige Eicheln.
Noch etwas weiter läßt der Weg die Eichen hinter sich und die Wipfel der hohen Kiefern wiegen im Wind.
Nun bin ich am Ziel.
Hier wohnt die Stille.
Kein Pferdegewieher ist hörbar. Hier ist kein Strauch und kein Baum, deren Blätter im Wind unruhige Geschichten erzählen.
Hier setzte ich mich in das kniehohe Gras, das unangefochten seinen Platz auf dem Weg behauptet.
Die Sonne blinkt durch die Kiefernwipfel, neckt meine Augen.
Stille -, nur der Wind streicht durch die Zweige. Beruhigend sein Lied im Rauschen der Kiefernwipfel.
Ganz anders als im geschwätzigen Blatt.
Das ist die Ruhe, nach der ich mich sehnte.
Hier möchte ich bleiben für eine Weile.
Ich schließe die Augen, der Wind streicht durch die Locken, streicht über die Wangen, verwöhnt meine Haut.
Die Ohren nehmen begierig die Stille auf: das Wiegen der Wipfel im Wind.
Auch bei geschlossenen Augen bemerke ich das Kommen und Gehen des Windes, lasse mich mit den Wipfeln wiegen wie ein Kind auf dem Mutterschoß.
Ruhe - sie schaltet die geschäftigen Gedanken aus, macht sich im Körper breit, das Blut wiegt in den Adern sanft wie die Wipfel im Wind.

Ruhe,
nichts als unendliche Ruhe -
- nichts als das Lied des Windes.
Hier weile ich - vergesse den Raum und die Zeit.
Der Aufbruch später ist fast schmerzhaft, zögernd und ungern gehe ich den Rundgang zum Hof, zurück in diese wirkliche Zeit.


2. Oktober 2008

Stille




Als sie gegangen waren,
wurd' es still.
Da sang der Wind
im Zweig,
im Blatt,
er sang in meinem Haar.
Und es war still -
überall
das Lied des Windes.

(c) Annette Gonserowski

29. September 2008

Innehalten






Den Schritt verharren
und lauschen:
kein knirschender Sand
unter den Füßen,
kein rollender Stein.
Der Wind schweigt.
Ruhe
in Ästen und Blättern.
Stille -
nur der Reiher,
hoch in der Bläue des Himmels,
ruft Vertrautes.
(c) Annette Gonserowski

28. September 2008

Stille


Stille,
wären da nicht die leeren Blätter,
und der Stift
an sie gesteckt.
Wären da nicht die Gedanken,
die rastlosen, ungeordneten,
die nicht herauswollen
aus dem Kopf
über den Stift
auf das Papier.
Stille -
wären da nicht die Blätter
der alten Bäume
beruhigend im Wind.
(c) Annette Gonserowski

14. September 2008

Kein Weg




Ich erreiche Dich nicht,
kein Weg führt zu Dir.
Nur die Gedanken,
die rastlosen,
unendlichen,
unverbesserlichen,
sind Dir nah.


(c) Annette Gonserowski

Dieses Gedicht ist der Anfang eines Dialoggedichtes.
Leseempfehlung: Gerhards Blog vom heutigen Tag.

7. September 2008

Frühherbst

Frühherbst

Das erste bunte Blatt am Baum,
Feder des Zugvogels im Abendlicht,
sein Ruf und letzter Ton des Leierkastenlieds
im Wind -
mein graues Haar -
so unbemerkt geschieht Vergänglichkeit,
so leis,
so bunt,
so leicht.

(c) Annette Gonserowski

6. September 2008

Herbstlich




Auf den Drähten
sammeln sich Schwalben,
zu fliegen
mit dem Wind über's Meer.
Wehendes Blatt -
bunt gegen den Himmel
atmet der Abschied.
Wir verlassen das Meer,
zwischen Seen und dünigen Hügeln
reisen wir
in den Alltag.

(c) Annette Gonserowski

3. September 2008

Entspannung


Am Morgen


Morgen vor dem Balkon des Hotels



Es sind die kleinen Dinge,
die uns leben lassen:
der Nebel,
der aufsteigt zwischen den Häusern,
Erwachen des Lichts
im Wipfel der Eiche,
das Trippeln des fremden Hundes
vor der Tür des Hotels,
das Zwitschern der Vögel
zwischen den Blättern,
Sonnenglitzer im Spinnweb
zwischen den Hortensienblüten.
Es sind die kleinen Zeichen,
die mich leben lassen:
Dein Blinzeln im Erwachen,
Dein Lächeln so nah.

Es sind die kleinen Dinge -
und der Tag ist so groß.


(c) Annette Gonserowski

1. September 2008

An der Ostsee



Am Meer sein,
mit Dir sein,
bei mir sein.
Aussteigen
aus Alltag und Sorgen.
Mit den Schiffen
eintauchen in Fluten,
gleiten durch Wellen
und Stunden.
Mit Möwen und Gedanken
fliegen ins Himmelblaue,
frei sein.

(c) Annette Gonserowski

31. August 2008

27. August 2008

Abstand


Ich hielt Dich auf Abstand,

mit Haut und mit Haaren,

beobachtete achtsam

das Wahren der Grenzen.



Da kamst Du seitlich

über die Gedanken

in nächtliche Träume,

von dort mitten in's Herz.



(c) Annette Gonserowski

Zwillingsgeschwister


...vor Jahren...


für Ulrich

Entsprungen sind wir einer Knospe,
geweckt hat uns ein Sonnenstrahl
- zwei Blätter eines Baumes.

Zur selben Zeit sind wir gewachsen,
derselbe Sternensang traf unser Ohr,
uns traf gemeinsam Licht und Schatten.

Zwei Winde trennten unsere Zeit,
angstvoll sah ich deinen Flug,
sah den gelösten Freudentaumel.

Der andere Wind riß mich dann mit,
ließ auch mich freudig tanzen
und trug mich fern von Dir.

Dort traf uns doch der eine Regen
und auch derselbe Tag.
Derselbe Wind hob uns empor,

ließ uns einander streifen
und trennte unseren Weg
zum selben Ziel des Humuswerdens.

(c) Annette Gonserowski
Lieber Zwilling ich wünsche Dir alles Liebe zum Geburtstag.
Ich freue mich, dass Du so nah bist.

Deine Annette

23. August 2008

Abendweg


Über die Wiesen
ziehen Nebel,
über das Feld
hin zum Wald.
Jetzt diesen Weg gehen -
zwischen Bäumen wie Schemen,
finster und ächzend,
raunend in dem Dunkel,
das den Herzschlag umschlingt,
den Atem nimmt.

Diesen Weg gehen,
durch diesen Nebel,
durch dieses Dunkel,
ängstlich und hetzend,
ohne Dich an der Seite.
Dich tief im Herzen,
gehen durch's Dunkel,
ins Abendlicht.

(c) Annette Gonserowski

Nachdem ich mehr als 26 Jahre auf allen meinen Wegen meine Airedales an meiner Seite hatte, gewöhne ich mich mühsam daran, die Wege allein zu gehen.

21. August 2008

Fundsache


Erinnerungsherz - Erdbeerherz - tränendes Herz

In allen Jacken-, Hosen-, Mantel- und Handtaschen habe ich Zettel mit Gedichtfragmenten und Gedichten.
Manchmal finde ich sie, wenn ich, wie z.B. jetzt, die Garderobe der bevorstehenden Jahreszeit wieder aus dem Schrank hole.
Manchmal sind diese Zettel unwiederruflich verloren, wenn ich sie mitwasche :-))
Manchmal verliere ich sie, wenn ich etwas aus der Tasche ziehe.
So auch gestern - von mir unbemerkt.
Heute kam eine Kollegin und reichte mir lächelnd einen zerknitterten Zettel.
"Den hast Du doch sicher verloren. Er lag am Ausgang (des Bürogebäudes)."
Natürlich war es meiner und natürlich stand auf ihm ein unvollendetes Gedicht.
Verschämt nahm ich ihn entgegen und steckte ihn - ja wohin? Ja, klar, in die Jackentasche.
Aber jetzt liegt er vor mir und ich tippe das Gedicht des letzten Jahres in den Blog:

An dem Lächeln kratzen,
diesem fröhlich
aufgesetzten,
nahbaren.
An dem Lächeln kratzen
und den Ernst finden,
die unüberwindliche,
unnahbare
Traurigkeit.

An den Worten rütteln,
den leichten,
plätschernden,
nahen.
An den Worten
kratzen
und entdecken
die Sprachlosigkeit.

An der Fassade kratzen,
der aufgebauten,
schillernden,
makellosen.
An der Fassade kratzen
und sehen
das Morbide,
das Verletzte,
die unvergängliche
Einsamkeit.

(c) Annette Gonserowski

20. August 2008

Gedichtetes


Aquarell und Kopien von Buchseiten des Buches: Bir sen vakti von Beste Sakalli

(c) Annette Gonserowski

Zeit

Du nimmst die Zeit
um an mich zu denken,
die Zeit
mit mir zu reden,
die Zeit
mir zuzuhören.

die Zeit

Zeit,
das kostbarste Gut unseres Hierseins

Zeit

unkäuflich,
unwiederholbar,
begrenzt.

Deine Zeit
für mich.


(c) Annette Gonserowski

Käferwege

Kunstwerke der Natur








Zweige ohne Rinde, unter der die Käferwege verborgen waren.

19. August 2008

Vermissen


Glückliche Zeit

Abendgang


Diesen Weg gehen
Unter den schweren Wolken,
im eilenden Wind,

im Regen.

Jetzt Dich vermissen,
Deine Nähe vor mir,
Deine Öhrchen mir zugewandt
bei meinen Worten,
das Wedeln der Rute,
das Schnäuzchen
an meinem Bein.
Dich vermissen
auf diesem Weg.

Etwas rinnt über die Wangen,
den stummen Mund,


im Regen.





(c) Annette Gonserowski

17. August 2008

Speisen bei Freunden




Speisen
bei Freunden -
Genuss auf den Lippen,
Genuss auf der Zunge,
Genuss in Worten,
in Freude,
im Lachen,
im Herzen.

(c) Annette Gonserowski

Danke, lieber Christophe.

Drei Regenbogen


(c) Annette Gonserowski

Drei Regenbögen
über dem Weg.

Unter einem ging ich,
unter einem stand ich,
dachte an Dich
beim Glitzern des Regens
im Sonnenschein,
träumte in den Himmel,
schwebte in die Farben des
Bogens.
Entsprang er dem Himmel?
Entsprang er der Erde?
Entsprang er dort,
wo Du bist?

Drei leuchtende Bögen -
unter einem ging ich,
unter einem weilte ich,
unter einem kehrte ich zurück.

(c) Annette Gonserowski

12. August 2008

Beste Sakalli


Beste Sakalli und Konzertgitarrist Andreas Koch
Die Besucher waren so zahlreich, dass einige draussen vor den geöffneten Fenstern den Vorträgen lauschten.

Beste Sakalli war Gast unserer Veranstaltung "Grenzenlos" am 12.7.2008 in Kierspe.
Ich las ihr Gedicht in deutscher Sprache:


WENN DU NICHT WÄRST

Was würde ich tun, wenn Du nicht wärst
Wie würde es sich leben lassen, ohne zu frieren, ohne zu lieben
Welche Bedeutung hätte es, zu leben
An Dich denkend, ohne Deinen Traum zu küssen

Ich wäre unvollständig, wenn Du nicht wärst, bestimmt
Mein Auge würde zerspringen, ich wäre im dunkeln, bestimmt
Wie ein Schmarotzer in meinem eigenen Heim
Ich wäre obdachlos, bestimmt

Kannst Du diesen Morgen nicht bleiben
Wird das schamlose Leben da draußen denn stehen bleiben,
Weil Du nicht da bist
Bleib, vervielfältige den heutigen Tag mit mir
In der Hitze meines Herzens
Komm, Geliebter, lege Dich nieder, ein Leben lang

(c) Beste Sakalli

10. August 2008

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag



Liebe Erika,

von ganzem Herzen wünsche ich Dir alles, alles Liebe zu Deinem Geburtstag.
Möge all das in Erfüllung gehen, das Du Dir wünscht.

Ich freue mich auf das ganz baldige Wiedersehen!

Alles Liebe
Deine Annette