Vor
dem Fenster
noch
Nacht.
Flocken
im Lampenlicht
in
langer Reihe
vom
Himmel herunter.
Weiß
auf den Rhododendronblättern
und
Fichtennadeln.
Hinter
dem Fenster
zwischen
Federn
und
wärmenden Kissen,
berühre
ich die Worte,
zaghaft
mit tastenden Wimpernschlägen,
bis
das Herz holpert,
heraus
möchte
aus
der Enge der Rippenbögen,
ich
das Fenster öffne,
ins
Dunkel rufe:
Zwilling!
(c) Annette Gonserowski
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