Eigene Lyrik, Fotos und Bilder
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
20. Februar 2015
Dijon-Metz
Fast unbemerkt
der Übergang
vom Grün,
zum Grau,
zum Weiß
auf dem Land,
von der Wärme
des Südens,
zur Kälte des Nordens.
Sie wird uns nicht verlassen,
den Winter lang.
(c) Annette Gonserowski
18. Februar 2015
Reisegedicht
Auf der Fahrt
aus dem Süden
nur zögerlich
der Schnee in den Bergen,
so als wollten die Flocken
uns behutsam einstimmen
auf die Kälte des Nordens,
uns den Urlaub nehmen
schwebend im Tanz.
(c) Annette Gonserowski
15. Februar 2015
Lesung in Breckerfeld
12. Februar 2015
Frühling - ВЕСНА
![]() |
Das erste Schneeglöckchen in unserem Garten |
Habe das Gestern
vergraben,
mit seinem trocknen
Wurzelballen,
tief unter die Erde.
Nun steh ich
fassungslos
vor aufgewühltem Lehm,
aus dem ein Zweiglein ragt,
mit grünen Stundenblättern.
(c) Annette Gonserowski
ВЕСНА
Поховала
своє вчора,
з його сухим
корінняччям
глибоко в землю.
Стою тепер
розгублена
і дивлюсь на горбик землі,
з якого пробилась зелень
свіжих липких листочків.
Übersetzung Alla Ilnysta
Ich bin dankbar, dass die gestrigen Friedensverhandlungen in der Ukraine stattgefunden haben.
Hoffen wir von ganzem Herzen, dass sie zum Frieden führen.
Dieses Gedicht betrachte ich als Hoffnungsgedicht. Es übersetzte vor einigen Jahren eine ukrainische Freundin.
10. Februar 2015
Politische Talkshow
(für Matthias Platzeck)
Während die Talkmasterin
mit den Augen flirtet
zur Linken hin,
Säbelgerassel und Kriegsgeschrei
zu ihrer Rechten,
lausche ich den Worten
des Mahners in der Mitte.
Vertraut mit der Seele des Anderen,
beschwört er die Bilder des Grauens,
wie es überfluten wird das Land,
Tod und Verderben bringt.
Jetzt könnten Worte noch retten,
vielleicht,
seine leisen, bedrückenden Worte,
zueinander gesprochen von den Mächtigen.
Hören diese sie nicht???!!!
Ich möchte ihm zurufen:
Schrei!!!!!!!
(c) Annette Gonserowski
8. Februar 2015
Krisengipfel
Sie kamen geflogen
von Westen,
wie spitze Pfeile
zur runden Scheibe,
geworfen von fremder Hand.
Ihre Worte sind lauter geworden
gegen den Wind,
der vom Norden weht
sich auswächst zum Sturm
vor unseren Fenstern.
Noch sind es die Frauen,
die Einhalt gemahnen,
sich schützend
vor die Frucht ihrer Leiber
stellen.
Die Welt brennt unter der Decke.
Noch sind es Worte,
die sie halten.
Schau, wie sie zu glimmen beginnt,
an allen Ecken und Säumen.
Was wird geschehen,
wenn sie das Zimmer verlassen?
Hören sie die Stimmen, die rufen,
dass sich die Prophezeiungen erfüllen,
Phosphor den Himmel bedecken wird?
Schon jetzt ziehen Kinder,
Gewehre geschultert,
zwischen berstenden Mauern,
zwischen denen einst Raum
für das Leben war.
Meine Worte scheinen vergeblich zu sein,
lautlos im Dröhnen der Waffen.
Sie vergehen wie eine Schneeflocke
im Kerzenschein,
der erlöschend eingeht ins Dunkel.
(c) Annette Gonserowski
Eine schlechte Zeit (oder: Krieg)
Es ist eine schlechte Zeit
um Gedichte zu lesen,
einzutauchen
in die wohlige Wärme
der Worte,
während die Welt brennt
vor meinem Haus,
Schreie, Hass und Sterben
hereindringen
durchs geschlossene Fenster.
Kein Asyl
in den Zeilen eines Gedichtes,
während es in den Ohren dröhnt,
was nicht zu überhören ist:
Krieg!
(c) Annette Gonserowski
3. Februar 2015
Verdammtes Glück
Verdammtes Glück
für M.
Ich bin gerührt
vor Freude und Trauer,
dass schon am Morgen
die Tränen fließen,
das Herz rast,
als würde es Anlauf nehmen
zum Aufschwingen am Meer.
Da berühren mich Worte,
als würde ich den Fuß setzen
in wandernde Düne,
mich Sand zärtlich umhüllen
in feinem Sog.
Worte,wie lockende Wellen,
die hinaustragen
ins Licht und die Weite.
die hinter sich lassen
das Land und den Alltag,
die Nachrichten,
die heute grausam und schwarz
in der Zeitung stehen.
Zwischen den Worten
die Bilder,
Augen des Zwillings,
die hervorlugen
zwischen raschelnden Palmwedeln,
wahrgenommen
im Spiel des Lichts und des Schattens.
(c) Annette Gonserowski
Dieses Buch ist einfach wundervoll!
- Ich bin wieder zurück aus südlichem Aufenthalt, bei dem man mir bei einem Einbruch meinen Laptop stahl und mich abschnitt vom Netz. -
25. Januar 2015
Am Meer
Wieder der Blick
auf das Meer,
auf die
Sonnenglitzer
auf Wellenkämmen,
auf die Bläue des
Himmels
im Wasser,
auf die Brandung,
den feinen Sand am
Strand.
Ruhe -
wäre da nicht das
Schweigen
der Gekenterten am
Grund,
die Verzweiflung
der Fliehenden
am anderen Ende des
Meeres,
wären da nicht
die Kriege.
24. Januar 2015
Am Meeressaum
Mit geschlossenen Augen
lauschen am Meeressaum,
auf das Rollen der Kiesel
am Grund,
auf das Branden der Wellen
voll Gischt.
Jede siebte Welle
ist größer,
sagt man,
nicht,
was sie bringen mag -
den Ruf der Freiheit
vielleicht,
eine Muschel
voll Hoffnung?
Vielleicht das Sterben
gekenterter Seelen?
Weilen
und lauschen,
mit geschlossenen Augen,
bis der Wind
wütend herunterfällt
vom Berg.
Er verlor seine Beute
über dem Land:
den Duft der beginnenden Orangenblüte,
die losen Blätter der Platanen,
den knorrigen Ast
des Olivenbaums.
Er verschließt unsere Ohren,
verschlingt das Rollen der Kiesel,
das Branden der Wellen-
fremd und verweht an den Strand
das Blatt einer Bougainvillea
und ein vertriebener Hund,
das Rollen der Kiesel.
(c) Annette Gonserowski
30. Dezember 2014
Erinnerung
Ein Blick vielleicht,
ein Ort,
ein Duft vielleicht,
eine Melodie,
der Wind vielleicht,
der mich vor sich hertreibt
mit dem Sandkorn
ins Nirgendwo,
in die Erinnerung.
(c) Annette Gonserowski
27. Dezember 2014
Offline
Den Stecker ziehen,
das Internet kappen,
das Handy ausschalten.
Fern von TV und Nachrichten
des Leben aushalten,
die Nähe, die Ferne,
die Liebe, die Einsamkeit,
die Erfüllung, das Sehnen.
Jetzt die Augen öffnen
für das Nahe:
den Himmel,
wolkenlos oder verhangen,
das Singen oder Schweigen
der Vögel,
das Blätterrauschen oder
die blattlosen Zweige.
Jetzt erkennen:
die Heimat ist in dir,
überall.
Den Nächsten sehen,
lieben.
(c) Annette Gonserowski
26. Dezember 2014
Insel
Jogagruppe am Strand |
Auf der inneren Insel sein,
fernab der Zeit -
kein Ende eines Jahres,
kein Neubeginn,
kein Sehnen, Hoffen
oder Vermissen.
Im Jetzt
des eigenen Lebens sein.
Für einen Moment
fern der Kriege und Katastrophen,
erkennen,
das auch das Welt ist:
das Licht und die Wärme -
dankbar sein.
(c) Annette Gonserowski
25. Dezember 2014
Weihnachtsgrüße
Allen Freunden und Lesern meines Blogs wünsche ich von Herzen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest.
Nachstehend mein Part eines Dialoggedichts aus unserem soeben erschienen Buch "Wortnah - Dialoggedichte". Vielleicht macht es bewußt, dass das plüschige Goldflimmern oftmals vom eigentlichen Sinn dieses Tages ablenkt.
Entstauben
Den Goldflimmer
aus den Gedanken schütteln,
vom plüschigen Samt
die Seele befreien -
jetzt die Ahnung des Schnees einatmen,
der Eiskristallglitzern in die Augen
weht,
in seiner unverbrauchten Kühle
das Herz weit werden lassen,
die Lungen mit Neuem füllen.
(c) Annette Gonserowski
14. Dezember 2014
8. Dezember 2014
Dir nah
1. Dezember 2014
Das erste Türchen
1. Türchen
Erster Dezember:
bei Kerzenschein und Freude
die Tür geöffnet.
Dahinter verbergen sich
Zuversicht, Kraft und Stärke.
(c) Annette Gonserowski und Rosalva Godim
29. November 2014
Begegnung bei einer Vernissage
Blicke, die begegnen,
dreifaches Lächeln,
wenige Worte -
über die Schulter
der Blick zurück,
interessiertes Nachschauen -
Streiflichter,
flüchtig
und schön.
Erinnernd: gestreiftes Futter
am karierten Jackenzipfel,
ein Schal,
die Lässigkeit,
das Leichte
des Augenblicks
und unser Kichern,
Freundin,
jung und fröhlich.
(c) Annette Gonserowski
26. November 2014
Begegnungen
20. November 2014
Vorfreude auf Advent
Mit meiner Dichterfreundin Rosalva Godim schrieb ich vor einigen Jahren Renga-Adventsgedichte.
Sie sind eine japanische Gedichtform, die aus einem Oberstollen mit 5-7-5 Silben und einem Unterstollen mit 7-7 Silben besteht. Der erste Dichter schreibt den Oberstollen, der zweite Dichter den Unterstollen und die Überschrift.
Es macht sehr viel Freude, gemeinsam ein solches Gedicht zu schreiben.
Rosalva Godim wurde durch die Karten des Graphikums-Verlags bekannt, auf denen ihre Gedichte veröffentlicht wurden.
Kürzlich erreichte mich ein wunderschönes Vor-Advents-Geschenk: einen immerwährenden Adventskalender, von dem ich eine Seite hier zeige.
Vorfreude auf Advent
Adventskalender
mit vierundzwanzig Türchen
noch fest verschlossen.
Vorfreude im Herzen -
das Strahlen in den Augen.
(c) Annette Gonserowski und Rosalva Godim
13. November 2014
Noch einmal
meinem Zwilling gewidmet
Noch einmal
dich anrufen zur Morgenzeit,
dir den Traum erzählen,
der in mir ist
noch im Erwachen,
in dem du bist.
Noch einmal
deine Stimme mitnehmen
in meinen Tag
und die Gewissheit,
dich zu sehen
am Abend.
Noch einmal
mich auf dich freuen,
bei jedem Glockenschlag,
der dich mir näher bringt,
an diesem lieben,
langen Tag.
Noch einmal
so voll Vorfreude sein,
dass das Herz
zu überschlagen droht,
und zu wissen,
dass du auf mich wartest
nach der nächsten Ecke
und mir entgegensiehst,
voller Freude und Gelassenheit,
weil du sicher bist,
dass ich zu dir eile.
(c) Annette Gonserowski
12. November 2014
Zugvögel
Die Kraniche ziehen gen Süden- immer wieder eine wehmütige Stimmung |
Im erwachenden Jahr
sandtest Du sie zu mir:
dunkle Gefieder
voller Ahnungen,
Sehnsucht,
Verlangen und
Leidenschaft.
Im neigenden Jahr
schick ich sie
zu Dir:
zwischen den Flügeln
die Liebe –
nur diese,
unerfüllt.
aus Flamenca - Der unschuldige Duft des Jasmins
(c) Annette Gonserowski
26. Oktober 2014
Sehenswerte Ausstellung
Blick in die Ausstellung |
Haus Martfeld |
Ich schreibe ins Gästebuch |
Gestern besuchte ich mit einem Freund, selbst Lyriker, die Ausstellung "Zeichen um Zeichen - Kunst zur Lyrik von Ernst Meister, in Haus Martfeld in Schwelm.
Ich bin ein großer Ernst Meister-Fan und beschäftige mich seit Jahren mit dem Werk Meisters. Ich war bei der Feier zu seiner Nachlassübergabe im Westfälischen Literaturarchiv dabei und durfte auch schon im Grünen Salon der Familie Meister eigene Lxrik gelesen.
Die Ausstellung, dessen Werke allesamt von Künstlerinnen des FrauenKunstForum Südwestfalen zu Texten von Ernst Meister erschaffen wurden, begeisterte uns sehr. Eine sehenswerte Ausstellung, die leider nur noch bis zum 2.11.2014 zu besichtigen ist (Öffnungszeiten Sa ud So von 12 - 17 Uhr).
Nach der Nachlassübergabe Ernst Meisters, bei der ich seinen Weg vom Schreiben langzeiliger Texte zu der verknappten Lyrikform nachvollziehen konnte, schrieb ich seinerzeit dieses Gedicht:
Meine Worte
zu abgegriffen,
zu ungenau,
zu begrenzt,
zu wenig,
und jedes Wort
zuviel,
nur eines -
Liebe.
(c) Annette Gonserowski
25. Oktober 2014
Durch den Nebel
Durch den Nebel
zieht weiß der Rauch
und der Duft
der Kaminscheite.
zieht weiß der Rauch
und der Duft
der Kaminscheite.
Jetzt diesen Weg gehen,
Schritt für Schritt
unter den stillen Bäumen,
mit den Vögeln schweigen
unter den Ästen.
(c) Annette Gonserowski
16. Oktober 2014
Sternenblick
Mein nachstehendes Gedicht fand Aufnahme in die Anhtologie "SternenBlick". Der Verlag schreibt hierzu:
"Anthologie mit Gedichten und Kurzgeschichten
„Gemeinsam Poesie beleben“, ist deshalb der Leitsatz des Projektes: „SternenBlick. Ein Gedicht für ein Kinderlachen“, denn Dichtkunst soll wieder gehört werden, Worte sollen wieder berühren und bewegen. Als ein Ausdruck von Liebe zur Poesie, ist dieser Gedichtband aus der Idee gereift, zeitgenössische Dichter und ihre Gedanken zum Thema „Kind“ hören zu wollen und entwickelte sich zu einem Treffpunkt an dem Menschen zusammenfinden, um gemeinsam ihre Worte für das Gute zu teilen. Der Erlös dieser Veröffentlichung geht daher an „Kinderlachen e.V.“, die das Geld in Form von Sachspenden an bedürftige Kinder vermitteln.48 Autoren und Autorinnen wagen in dieser Anthologie ihre ganz persönliche Rückschau zum Thema: Kindheit und Kindsein."
Mein Gedicht:
Kindheit
Erinnern
der endlosen Sommer,
der nie endenden Stunden,
der unendlichen Zeit.
Lebendig
die Zwerge im Baumstamm,
die Bambies im Wald,
die Märchen in heimlichen Hütten im Dornbusch.
Nicht vergessen
die schützenden Arme der Mutter,
die wärmende Stimme des Vaters,
die tiefe Geborgenheit.
© Gedicht: Annette Gonserowski
13. Oktober 2014
Dialoggedicht
Musikalisches
Manche
Leute sehen Farben
bei
Musik - eine für jede Tonart.
An
den lateinischen Namen
dieser
Abnormalität kann ich
mich
leider nicht erinnern
Jüngere
Leute werden rabiat
beim
Rock und geraten völlig
aus
dem Häuschen.
Wieder
andere lassen sich von
Schnulzen
zu Tränen rühren
Selbst
sehe ich Landschaften
bei
Mozarts Musik und
bei
Franz Schubert denke ich
an
die Vergänglichkeit des Lebens
Wenn
ich Chopin höre, will ich
am
liebsten sterben und immer
wenn
Leonhard Cohen singt
sehne
ich mich nach dir
(c)
Gerhard Rombach
12.10.2014,
7.30 Uhr
Von den Tönen
Aus
dem Lautsprecher
die
Stimme Leonard Cohens,
sensüchtig,
dunkel
und
warm
Hinter
geschlossenen Lidern
ein
Abschied,
das
Gefühl der Trauer,
des
Sehnens
und
die Wiederkehr.
Von
den Tönen getragen
dein
Bild.
(c)
Annette Gonserowski
12.10.2014,
12.50 Uhr
11. Oktober 2014
Ulrich
- zum Gedenken -
Ulrich
Ich liebe ihn.
Wenn man mich fragen würde: „Seit wann
liebst du ihn?“ wüsste ich die Antwort
nicht.
So könnte ich nur antworten: „Ich
liebte ihn schon immer.“
Eigentlich müsste ich antworten:
„Ich liebte ihn schon vor immer.“
„Ich liebte ihn schon im
Mutterleib“, möchte ich glauben.
Sein Herzschlag war mir nah, in der
wohligen Enge des Mutterleibes.
Zwillinge, Herzschlag an Herzschlag.
Ulrich ist tot.
„Ich werde ihn immer lieben. Solange
ich lebe“, das weiß ich mit Gewissheit.
(c) Annette Gonserowski
- zum Gedenken -
Ulrich verstarb am 11.10.2012
4. Oktober 2014
Speakers corner
Ein von mir geliebter Wanderweg führt um die Fürwigge-Talsperre.
Dort gibt es Ausbuchtungen am Weg, von denen ich eine als Speakers corner auserkoren habe.
Hier rezitiere ich stets ein Gedicht. Dieses Mal war es ein eigenes:
Herbst
So farbenfroh,
so federleicht,
so voller Knistern,
voller Schweben,
so voller letzter Glut,
so voll Vergänglichkeit -
Du meine Liebe -
Herbst.
so federleicht,
so voller Knistern,
voller Schweben,
so voller letzter Glut,
so voll Vergänglichkeit -
Du meine Liebe -
Herbst.
(c) Annette Gonserowski
aus meinem Buch: Geliebte Freundin Sehnsucht
1. Oktober 2014
Augenblick
Auf der Fahrt
von hier nach dort,
vom Alltag in den Alltag,
für einen Augenblick
das Bild vor den Augen
der Reise in die Ferne,
durch fremde Städte
und weite Felder,
auf denen der Lavendel blau
in die Weite des Himmels duftet,
vorbei an den Meeren,
auf denen die Wolken treiben
und das Himmelblau.
Für einen Augenblick
reisen
und die Unendlichkeit der Zeit
spüren.
(c) Annette Gonserowski
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