Dem Traum entronnen
les ich die Gedichte
des Freundes,
lass mich umhüllen
von Worten und Bildern.
Schnee vor dem Fenster,
klirrende Kälte,
spurenloses Weiß.
Der Schein der Lampe
durchbricht das Dunkel.
Beim Blättern der Seiten
gleite ich zurück
in den Traum.
Der Tag ist noch fern.
(c) Annette Gonserowski
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