Eigene Lyrik, Fotos und Bilder




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19. März 2006

Entgleiten



Dieses unspürbare Entgleiten
an einem dünnen Faden,
der doch nicht halten kann.

Nähe verspüren,
wo die Ferne bereits bgonnen hat,
Worte suchen,
wo alles schon gesagt wurde.
Flüstern,
wo nur der Schrei noch hörbar ist.
Fröhlich sein,
wo die Traurigkeit den Fuß auf unsere Schwelle setzte.

An eine Zukunft glauben
und doch das Ende ahnen.


(c) Annette Gonserowski

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