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28. März 2006

Wien-Zyklus




Gedicht 4

Gedanken

Wenn ich mir vorstell,
wie Dein Lachen ist,
so offen, voller Fröhlichkeit,
wie es in Deinen Augen blitzt,
wie es Dir Fältchen macht,
über die Wangen perlt,
wie es den Mund weit macht vor Glück.

Wenn ich mir vorstell,
wie Dein Lächeln ist,
so sanft und voller Zärtlichkeit,
wie dunkel Deine Augen sind,
wie innig dann
Dein Minenspiel,
wie es Deinen Mund umhüllt.

Wenn ich mir vorstell,
wie ist Dein ernster Blick,
so ruhig und voll Verstehen,
wie tief die Augen
in die Seele sehen,
wie still Dein Ausdruck ist,
wie sanft Dein Mund.

Wenn ich mir vorstell,
wie im Schlaf Du bist,
so ganz den Träumen hingegegeben..
Dann möcht ich hinter Deinen Lidern sein,
möchte Deine Augen zart berühren,
dann Deine Wangen,
dann den Mund...

(c) Annette Gonserowski

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