Eigene Lyrik, Fotos und Bilder




Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.








13. Mai 2007

Mutter

Ich möchte
Dich geborgen wissen,
wenn ich Deinen Schlaf bewach.
Wünsch,
Du mögst die Nähe fühlen.

Ich möchte
Dich zufrieden wissen,
wenn ich Deinem Atem lausch,
wünsch
Du mögest glücklich sein.

Ich möchte
Dich nicht traurig wissen,
wenn ich im Traum Dich seufzen hör.
Wünsch,
Du mögst meine Liebe fühlen.

Ich möchte,
wie Du einst hast getan,
Dich fest in meinen Armen halten.
Wünsch,
Du mögst geborgen sein.

(c) Annette Gonserowski

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