Eigene Lyrik, Fotos und Bilder




Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.








27. April 2008

Abschlußkonzert des Märkischen Gitarrenseminars


Die E-Gitarristen , links der Dozent von der niederländischen Universität, Sebastian Funke


Der Leiter des Seminar hat sich ins Orchester eingereiht

Dozentin Katja Fernholz-Bernecker dirigiert das Konzert


auch die Jüngsten konzertieren mit



Dozenten im Orchester


Auftakt

Vor Konzertbeginn: Stimmen der Gitarren

Heute war das Abschiedskonzert des Märkischen Gitarrenseminars.

Alle Teilnehmer und die Dozenten haben gemeinsam konzertiert.
Der Leiter des Seminars, Andreas Koch, hatte das Vivaldi-Konzert transkripiert für Gitarrenorchester und 2 Solo E-Gitarren.
Das war ungewöhnlich neu und schön. Die E-Gitarren brachten ein ganz neues Klangerlebnis in dieses Konzert.

Weitere Beiträge wurden dargeboten: Solis, Duostücke und Orchesterstücke, sowohl mit E-Gitarren als auch mit klassischen Konzertgitarren.

26. April 2008

Sehnsucht

Du Muse, Du,
Du Schwarz der Nacht,
Hoffnung des Tag's,
Begleiterin der stillen Stunden -
Du bist Vermissen.
Du bist in mir,
dunkel und zart,
geliebte Freundin Sehnsucht.

(c) Annette Gonserowski

Frühstück mit Gabi



Wie durch ein Wunder erschien beim Herunterladen der Bilder dieses Bild. Ich hatte nach Aufnahme des Fotos schon andere Fotos heruntergeladen, ohne das dieses dabei gewesen wäre.

Eines der letzten unseres lieben Hundeschätzchen. Er war also auch heute dabei.

Im Blumen-Café

Danke für diesen schönen Morgen!




Auf dem weg dorthin - die alte Apotheke





Schumacher-Haus




Die Krim






Das alter Krugmann-Haus - dort ist das Blumen-Café



Davor der Brunnen von Waldemar Wien


Unverkenntbar: Waldemar Wien


Die Gans erwartet uns

Vor dem Blumen-Café


Von Innen nach Außen


Im Innern
Blumentorten


Schlankmacher- Torten
Deko



von oben

Im Blumen-Café

(für Gabi)

Hinter alten Mauern
den Palast entdecken,
eintreten,
ankommen,
miteinander sein.
Auf der Tischplatte
geheime Gedanken
und sprudelnde Worte,
im Glanze des Licht's
unser Lächeln,
unter Kristallleuchterglitzern
Prinzessinnen sein.

(c) Annette Gonserowski




Erdbeerherz

25. April 2008

Eröffnungskonzert des Märkischen Gitarrenseminars


Programm (zum Vergrößen doppelklicken)


Erläuterungen zu den Stücken durch den Leiter des Gitarrenseminars, Andreas Koch


4 Renaissance Stücke


Die Dozentin des Seminars: Katja Fernholz-Bernecker




Stimmen der Gitarren

Der Dozent für E-Gitarre, Sebastian Funke, von der niederländischen Universität


Rockmusik (teils Eigenkompositionen) auf der E-Gitarre


Nicoló Paganini transkripiert und gespielt auf der E-Gitarre - total toll


Der 80-jährige Gitarrenbaumeister und Leiter des Gitarrenbaukurses, der dem Gitarrenseminar angegliedert ist.


Das Märkische Gitarrenseminar findet in Meinerzhagen-Valbert im Haus Nordhelle statt.

Während der drei Tage werden verschiedene Schwerpunkte bearbeitet.
Auch findet das Gitarrenbauseminar unter Leitung von Gerold und Gerold-Karl Hannabach statt.

In vielen Räumen wird musiziert, in anderen werden Gitarren gebaut. Man hat die Gelegenheit, zuzuhören oder dem Gitarrenbau zuzuschauen und in den Pausen mit den Dozenten und Teilnehmern zu sprechen.

Abends sitzt man in gemütlicher Runde zusammen, fachsimpelt, spielt einzelne Instrumente. Immer eine schöne Atmosphäre.


Am Sonntag um 15 Uhr ist das Abschlußkonzert in Haus Nordhelle. Es werden alle Teilnehmer und die Dozenten daran teilnehmen.

23. April 2008

Für meinen kleinen Hundeschatz


....malen und an ihn denken .....

Wilbär


Wilbär und Mutter Corinna, Aquarell Claudia Ackermann/ Annette Gonserowski

20. April 2008

Impressionen des Spaziergangs


Auf dem Rückweg kurz vor Kierspe


Jemand hatte es sich im Wald bequem gemacht




Die Brucher Talsperre


Zum ersten Mal ohne unseren Hundeschatz um die Brucher Talsperre
.... beim Spaziergang von ihm reden ....

In Claudias Atelier


Nach dem Brunch bei Claudia und Erwin: Besuch im Atelier

Claudia malt u.a. im Moment an einem Bild, das eine Auseinandersetzung mit unserem Schulsystems ist. Es erzählt eine Geschichte (nachzulesen auf ihrem Blog, den ich nebenstehend verlinkt habe). Es ist eines meiner Lieblingsbilder, genauso wie das Bild "Seelenspiegelung".

Seelentröster



Terrier
-der kleine ist schon über 50 Jahre alt-

19. April 2008

Geschlossener Kreis




Manchmal fehlen die Worte, um das auszudrücken, was ich fühle.

Es schließt sich der Kreis....

Als Kind wünschte ich mir sehnlichst einen Hund. Einen ganz besonderen Hund, der genauso aussehen sollte, wie Strolch aus der Geschichte "Susi und Strolch". Also ein Hund mit abgeknickten Stehohren, der dazu noch seinem Namen Ehre machen und ein richtiger Strolch sein sollte.

Ich bekam ihn auch, in einem Schuhkarton zu Weihnachten. Meine Dortmunder Großeltern hatten ihn liebevoll zusammen mit dem obligatorischen Buchgeschenk verpackt: es war ein kleiner Terrier der Marke Steiff. Ich weiß noch heute, wie zwiesplätig meine Gefühle waren: masslose Entäuschung, keinen lebenden Hund geschenkt bekommen zu haben und die Freude über diesen kleinen Plüschhund.

Später, als es feststand, dass ein Hund unser Leben begleiten sollte, war es keine Frage, welche Rasse es sein mußte: ein Terrier. Und so kam unser erster Hund zu uns, dem nach seinem Tod unser Schätzchen folgte. Beides waren wundervolle Tiere, voller sprühendem Leben, tiefer Zuneigung und genauso, wie ich es mir als Kind immer erträumt hatte.

Als nun unser Schatz starb und mich Traurigkeit an seiner Statt begleitet, blieb dies nicht vor meinen Freunden verborgen. Ihre Zuneigung umhüllt mich.

Als meine Freundin Gitti gestern von einer Überraschung schrieb, ahnte ich nicht, dass sie heute in mein Haus kommen würde.
Noch am Frühstückstisch sitzend wurde ich durch das Schellen der Türglocke zur Haustür gelockt. Der Postbote brachte mir ein Päckchen. Absender: meine Freundin.

Als ich den Deckel öffnete, das Papier zur Seite schob, da sah ich ihn: ein Terrier! Genauso einer, wie ich ihn als Kind bekam, doch ein *großer, ausgewachsener" Terrier. Ein Terrier, dem ein Rassevertreter unserer Hunde Vorbild gewesen war. Ein Plüschtierchen, das unserem Schätzchen gleicht.
Ihn in den Händen haltend, schloss ich die Augen und für einen Moment erlag ich der Illusion, meinen kleinen Hundeschatz wieder um mich zu haben, sein Fellchen zwischen meinen Fingern zu spüren.

Ja, meine Freundin hat recht, denn sie schrieb: er kann dich nicht bei Spaziergängen begleiten, aber du kannst mit ihm reden.....

Der Kreis hat sich geschlossen: mit einem Steifftierchen begann meine Hunderomanze und mit einem Steifftierchen endet sie....

Ganz, ganz lieber Dank!

Annette

... zu träumen sein Fellchen zu fühlen ...

15. April 2008

Überall






Gewöhnungsbedürftig, der erste Spaziergang allein durch den Wald.
..... ihn überall zu vermissen .....

14. April 2008

Bild einer Ausstellung


Foto Günter Wermekes, mit Dank für die Zurverfügungstellung

Die Künstlerin Setsuko Fukushima und der Käufer vor dem Kunstwerk.

Vernissage in der Galerie Isenburg, Kierspe.

In der Veröffentlichung der Galerie Isenburg heißt es:

"Die Arbeiten von Setsuko Fukushima haben fast alle eins gemeinsam: sie scheinen so transparent und verbergen doch etwas. Im ersten Moment wirken sie schlicht – und sind dann doch wieder kompliziert in ihrer Vielschichtigkeit und den Motiven, die sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließen.Geschickt verbindet sie die Dinge ihres persönlichen Lebens, die sie gern in ihren Objekten verarbeitet, mit den erlernten und übernommenen Traditionen und gestaltet daraus etwas sehr Persönliches."

Mehr über die Künstlerin: http://www.setsukofukushima.de/

13. April 2008

Endgültig




Er lag auf der Terrasse. Die Rhododendron-Büsche warfen diffuse Schatten auf seine lang ausgestreckten Pfoten. Ich wendete mich von den Büschen ab und sah ihn an: wie sich sein Fellchen kräuselte. Wie weich es war, als ich mich zu ihm niederbeugte, meine Finger in ihm vergrub. Ich streichelte ihn. Wie seine Wärme in mich rann! Er schlief. Dem Wunsch, meine Nase in sein Fell zu wuseln, ihm wieder und wieder leise zuzuraunen: „Ich habe Dich so lieb, lieb, lieb“, gab ich nicht nach. Er würde ihn aus seinem Schlaf wecken.

Ich betrachtete ihn – mein Herz stockte, Entsetzen machte sich in mir breit: er löste sich auf. Zuerst seine buschige Rute, die stets am sichersten zeigte, dass ein Besuch beim Hundefriseur lange schon überfällig war. Schon war sein Körper nicht mehr sichtbar, seine Vorderläufe. Nur noch sein Hals und Kopf waren greifbar nah. Panik in meinen Augen, meine Hände erstarrten zwischen den weichen Haaren, versuchten zu halten, was nicht zu halten war.

Ich erwachte. Heiße Tränen rannen über meine Wangen, versickerten im warmen Stoff des Kissenbezuges. In meinen Händen das Gefühl des weichen Fellchens und Wärme. Nähe, spürbare Nähe. Wärme, Nähe, weiches Fell- schmerzhaft nah.

Im Wachen die Gewissheit des Endgültigen und das Gefühl des Fellchens an meiner Hand.

(c) Annette Gonserowski

11. April 2008

Schaufenster







Schaufenster mit den Tischsets dekoriert, die meine Freundin Claudia Ackermann kreiert hat.