Eigene Lyrik, Fotos und Bilder
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
4. Dezember 2013
Dialoggedicht
Im Morgengrauen
Aus Mangel an glücklichen Stunden
lasse ich mir Lachfalten wachsen
und träume mich
zurück in die Zeit
als das Leben hell war
Abendwind streicht durch die Sinne
im Morgengrauen
erzählen mir Bäume ihre Träume.
(c) Gerhard Rombach
Der Morgen
Der Morgen ist ungnädig,
entlässt schlaftrunken
in einen fremden Tag.
Mühsam sammeln
Gedanken, Bewegungen -
was ist Traum
was Wirklichkeit?
Versöhnlich die Stunden
des Tages, des Abends,
dunkel die Nacht.
Der Morgen ist gnädig.
entlässt aus dem Dunkel
in einen lichten Tag.
(c) Annette Gonserowski
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen