Blick in die Ausstellung |
Haus Martfeld |
Ich schreibe ins Gästebuch |
Gestern besuchte ich mit einem Freund, selbst Lyriker, die Ausstellung "Zeichen um Zeichen - Kunst zur Lyrik von Ernst Meister, in Haus Martfeld in Schwelm.
Ich bin ein großer Ernst Meister-Fan und beschäftige mich seit Jahren mit dem Werk Meisters. Ich war bei der Feier zu seiner Nachlassübergabe im Westfälischen Literaturarchiv dabei und durfte auch schon im Grünen Salon der Familie Meister eigene Lxrik gelesen.
Die Ausstellung, dessen Werke allesamt von Künstlerinnen des FrauenKunstForum Südwestfalen zu Texten von Ernst Meister erschaffen wurden, begeisterte uns sehr. Eine sehenswerte Ausstellung, die leider nur noch bis zum 2.11.2014 zu besichtigen ist (Öffnungszeiten Sa ud So von 12 - 17 Uhr).
Nach der Nachlassübergabe Ernst Meisters, bei der ich seinen Weg vom Schreiben langzeiliger Texte zu der verknappten Lyrikform nachvollziehen konnte, schrieb ich seinerzeit dieses Gedicht:
Meine Worte
zu abgegriffen,
zu ungenau,
zu begrenzt,
zu wenig,
und jedes Wort
zuviel,
nur eines -
Liebe.
(c) Annette Gonserowski
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