Durch die graue Luft
höre ich das Meer,
wie es mich ruft
und lockt,
wie es braust
und brandet,
sich entzieht.
Kein Schritt zu ihm,
kein Schritt,
nach dem das Wasser züngelt,
kein Schritt zu weit.
Es kommt von Ferne her,
verschluckte Menschen
von fremden Ufern.
Sie sind in seinen hohen Wogen,
sind in seiner Verheißung
der Freiheit.
Ich höre
durch dichten Nebel
das Meer,
wie es nach mir ruft
und mich verstößt.
(c) Annette Gonserowski
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen