Morgens um 6 |
über den friedlichen Häusern,
legt sanftes Licht
auf das noch ruhende Tal.
Jetzt wäre die Zeit
um zu träumen
in den beginnenden Tag.
Wären da nicht die Bilder
des Grauens
hinter den Lidern,
von Morden, von Terror und Tod.
Wie lange noch wird Frieden sein?
Beständig einzig das Wissen
um die Spinnenweben,
heute gespannt auf den Hecken
und Sträuchern.
Sie sprechen vom Herbst
zur Mitte des Sommers,
von Abschied und Kälte,
sie sprechen vom Dunkel.
(c) Annette Gonserowski
Liebe Annette, ein tolles Gedicht - passend zu einem wunderschönen Foto - genießen wir jeden Tag - Carpe diem! Lieber Gruß Deine Rosalva
AntwortenLöschenSehr wahr und sehr berührend, liebe Freundin.
AntwortenLöschenClaudia