Die Nacht ist hell.
Schnee auf Bäumen,
Sträuchern, Dächern und Straßen.
Der ferne Mond scheint nah,
distanzlos schaut er
auf die verschlafene Welt.
Stille –
kein Laut durchbricht
das Schweigen der Vögel,
die Zuflucht suchten
in der Lorbeerhecke.
Friedlich schlafe ich
in meiner kleinen Welt,
bis der Bote Spuren legt
vor meinem Traum
und ich erwache.
Die Zeitung bringt die Realität
in die Räume,
Kriege, Fluchten, Armut,
Pandemie und Leid.
(c) Annette Gonserowski
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen