Aquarell meines Zwillingsbruders |
Am
Fenster
Schwarz und unheimlich
die Nacht wenn man auf
das
Wunder wartet und genau
weiß
dass es nie kommen wird
Man steht am Fenster,
sieht
Menschen vorüber eilen
die einen nichts angehen
und
denen man nichts bedeutet
und man wendet sich ab
(c) Gerhard Rombach
03.01.2014
Nacht
Vor meinem Fenster
Dunkel über dem Land,
kein Mensch der vorübereilt,
von Ferne ein Tierruf.
Jetzt leuchtet der Bildschirm
hell in die Nacht –
ein Wunder, dass du mich fandest
aus Millionen.
Nun Deine Gedichte lesen,
-ihre Worte berühren,
die Beklemmung tritt zurück
in die Dunkelheit.
(c) Annette Gonserowski
03.01.2014
03.01.2014
Wie spannend - diese beiden Gedichte zu einem Thema -
AntwortenLöschenbin gerührt und fasziniert - Danke.
Liebe Grüße - Monika