Eigene Lyrik, Fotos und Bilder




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3. November 2021

Heideherbst

 

 








Der Nebel riss auf

beim Blick in deine Augen.

 

Deine Augen,

die mir zu träumen halfen

und zu vergessen

den Herbst und den Wind,

der forttrug

die Sonne, die Wärme, das Licht.

 

Sattel dein wildestes Pferd.

Lass uns reiten

zu den Holunderbuschen.

 

Dort, wo die Beeren am dunkelsten sind,

wollen wir stellen den Wind

und ihm rauben,

die Sonne, die Wärme, das Licht.

 

 (c) Annette Gonserowski


Sehr gerne fuhren wir in vielen Jahren im Herbst mit unseren Pferden in die Südheide, wo dieses Gedicht entstand.

Das Foto zeigt mich ca. 20 jährig. Da habe ich auch meinen Mann kennengelernt.

Auf dem Foto reite ich die Dressurprüfung zur Stadtmeisterschaft, die ich übrigens mit einem anderen Pferd gewann.

 

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