Eigene Lyrik, Fotos und Bilder




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6. August 2010

Gemälde zu Gedichten II


(c) Gemälde: Claudia Ackermann



Nachtfalke

Ein Nachtfalke
flog durch meinen Traum.
Weiß nicht
woher er kam,
weiß nicht,
wohin er flog.
Er war in meinem Traum,
mit Sehnsucht im Gefieder
und der Wärme eines fernen Raums.
Es weckte mich
der Lufthauch seiner Schwingen,
es blieb
die Kontur des Flügelschlags
auf meinen Lippen
und sein Bild
in meinen Augen.

Dieses Gemälde malte Claudia Ackermann zu diesem Gedicht. Das Gemälde wurde als auch Karte gedruckt und es gibt sie in zwei Variationen, zum einen mit dem Nachtfalkengedicht und auch mit dem nachfolgenden, ebenfalls passenden Gedicht.
Träume bleiben oftmals Träume und halten dem Tageslicht nicht stand....


Träume

Träume,
so zart,
so fein.
so klar,
so transparent
und farbenfroh,
wie Seifenblasen,
so gefährdet.

Beide Gedichte befinden sich in meinem Buch "Flamenca - der unschuldige Duft des Jasmins".
Dieses Buch wurde als Kunstobjekt von meinen Freunden, Erika Faulstich und Christophe Bossu, und mir für das Projekt "The zip assosication" von Ursula Pahnke-Felder gestaltet und ist derzeit im Museum Haus der Seidenkultur in Krefeld ausgestellt. Am 15.8. lesen Christophe Bossu und ich in Krefeld, ich u.a. aus diesem Buch, sowie Christophe Bossu aus seinen Werken.