Eigene Lyrik, Fotos und Bilder




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17. November 2011

Aufbrechen oder bleiben



Aufspringen, auf den fahrenden Zug,
aufbrechen ins Unbekannte,
wo die Häuser keinen Namen haben,
die Straßen ins Fremde führen,
die Blicke anonym sind.

Aufbrechen,
den Schmerz und das Glück
der Einsamkeit ertragen.

Oder bleiben
an diesem Ort,
wo jeder Baum Nähe atmet,
jede Straße ins Bekannte führt,
jeder Blick vertraut ist.

Bleiben,
das Glück und den Schmerz
der Nähe ertragen.

(c) Annette Gonserowski

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