Eigene Lyrik, Fotos und Bilder




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11. Januar 2011

Worte




Die Worte
sind in mir.
Ich sammelte sie
aus dem Rauschen des Waldes,
dem Vogelflug,
dem Blick
auf die Menschen,
Schwarze Worte
aus den Zeilen der Zeitung
am Morgen,
dem Entsetzen aus den Nachrichten
zur Nacht.

Die Worte
sind in mir,
leicht und bedrückend,
dunkel und hell.
So gehe ich
scheinbar leicht
über das schneeweiße Feld.
Nur mein Hund
spürt die Worte,
streift meinen Blick,
wittert und sichert
unsere verwehende Spur.

(c) Annette Gonserowski

2 Kommentare:

  1. ... manche Worte muss man nicht aussprechen... die sind einfach zu spüren... die Tiere können das wunderbar, besser als Menschen... LG Rita

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  2. "Nur mein Hund
    spürt die Worte"

    Das kenne ich so gut!
    Und deine Bilder sind wirklich schön.
    Grüße, L

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